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Jonas Neumann nahm an der Vorausscheidung zur Europameisterschaft im Glaserhandwerk teil

Foto: WorldSkills Germany
Foto: WorldSkills Germany

In der Gewerblichen Akademie für Glas, Fenster und Fassadentechnik in Karlsruhe wurde der Qualifikationswettkampf in der Disziplin Glasbautechnik für die EuroSkills 2020 in Graz durchgeführt. Jonathan Schaaf (Baden-Württemberg) setzte sich in dem 22-stündigen Wettkampf gegen Jonas Neumann, Larin Reutter und Lukas Schrettel durch. Die EuroSkills, die Europameisterschaften der Berufe, finden vom 16. bis 20. September 2020 erstmals mit Beteiligung des Glaserhandwerks statt. Jens Erdmann, Teamchef der deutschen Mannschaft, berichtete, dass neben Österreich, Frankreich, Luxemburg, der Schweiz und Deutschland nun auch Russland und Dänemark mit an den Start gehen werden, so dass insgesamt rund 600 aktive Teilnehmer rund 45 Berufe repräsentieren werden. Das Glaser-Handwerk hat bei sener Premiere zunächst einen Test-Status. Läuft alles gut, sind die Glaser bei den EuroSkills 2022 in St. Petersburg bereits in den festen Stamm der teilnehmenden Berufe aufgerückt.

 

Auf der glasstec, der internationalen Fachmesse für Glas, hat Jonas im Oktober die Chance, die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Wir bleiben gespannt und drücken die Daumen.

Preis für starke Frauen

Soroptimistinnen zeichnen Glasermeisterin Tanja Neumann aus

Die Unternehmerfrauen im Handwerk Uelzen/Lüchow-Dannenberg Foto: Cordula Marienberg
Tanja Neumann mit ihren Unternehmerfrauen im Handwerk Uelzen/Lüchow-Dannenberg (Foto: Cordula Marienberg)

Zum zweiten Mal konnte der Club Soroptimist International in Uelzen den Lore-Preis überreichen. Im Andenken an die erste Präsidentin des Clubs, Eleonore Denecke-Unverricht, wird eine Frau aus der Region ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise mit gesellschaftlich relevanten, innovativen oder sozialen Themen praktisch oder theoretisch auseinandergesetzt hat. Tanja Neumann wurde jetzt im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus diese Ehrung zuteil. Ihr wurde ein Preisgeld von 2000 Euro überreicht.

 

Nicht nur die überwältigende Zahl der Gäste machte deutlich, dass damit die Wahl auf die richtige Frau gefallen war, auch die anerkennenden Worte der Festredner würdigten ihren Einsatz. Unterstützt wurde die Wahl der Preisträgerin von den Unternehmerfrauen im Handwerk Uelzen/Lüchow-Dannenberg, der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer, denn überall ist Tanja Neumann engagiert. Roger Möhle und Uwe Horn von der Glaser-Innung Niedersachsen waren ebenfalls anwesend, um Tanja persönlich zu gratulieren.

 

Im Familienbetrieb in Uelzen setzt sie ihre Kraft in verschiedenen Bereichen ein. Den Glaserbetrieb begleitete sie zunächst beim Aufbau, nun optimiert sie den Arbeitsablauf und wurde mehrfach für ihren innovativen Einsatz ausgezeichnet.

 

Darüber hinaus wird mit dem Preis auch die Arbeit von Tanja Neumann in Afrika gewürdigt, wo sie sich unter anderem in einem Projekt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für den Ausbau der beruflichen Förderung von Jugendlichen einsetzt.

 

Auch Bürgermeister Jürgen Markwardt fand lobende Worte für ihre Leistungen.

 

Das Preisgeld gab Tanja Neumann zu gleichen Teilen an das Frauenhaus und die Projektarbeit in der Woltersburger Mühle in Uelzen sowie an zwei internationale Projekte in Uganda weiter, um eine Schülerin in ihrer handwerklichen Ausbildung zu fördern und die Erweiterung eines Trainingszentrums für junge Menschen zu unterstützen.

Heideglas Uelzen für Gesundheitsengagement belohnt

Für ein nachweisbar erfolgreich eingeführtes Betriebliches Gesundheitsmanagment (BGM) wurde jetzt die Firma Heideglas aus Uelzen von der AOK Niedersachsen ausgezeichnet. Geschäftsführer Thorsten Neumann nahm neben einem Zertifikat auch einen Gesundheitsbonus in Höhe von 1.000 Euro von der AOK entgegen. Der Bonus von 100 Euro je teilnehmendem AOK-versicherten Beschäftigten kommt jeweils dem Arbeitgeber und dem Versicherten zu Gute.

 

Tanja Neumann, die sich für die Gesundheit im Betrieb engagiert und eine Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit absolviert hat, nennt handfeste Gründe für die Einführung eines Gesundheitsmanagements: „Gesunde, motivierte und zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen auch überdurchschnittliche Leistungen.“ Herr und Frau Neumann legen besonderen Wert auf eine gute, menschliche und von Vertrauen geprägte Unternehmenskultur. In jüngster Zeit habe man z. B. mit einer Optimierung der Baustellenplanung und der Auftragsdokumentation eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen erzielt. „Relativ einfache Maßnahmen mit großer Wirkung, z. B. planen wir gezielt Pausenzeiten für unsere Monteure ein und Aufgaben mit hohen körperlichen Belastungen werden nur noch mit Montagehilfen umgesetzt“, so Frau Neumann. Wir investieren mit gezielten Maßnahmen in die Gesundheit der Beschäftigten, um die Arbeitsfähigkeit unserer Mitarbeiter langfristig zu erhalten oder zu verbessern.“

 

Betriebliches Gesundheitsmanagement steht auch für eine Gesamtschau auf das Unternehmen. Lisa Wotzko – BGM Beraterin der AOK Niedersachsen – betont, dass nicht nur das Gesundheitsverhalten der einzelnen Beschäftigten wichtig sei: „Es sind auch die sogenannten weichen Faktoren wie Wertschätzung, Gerechtigkeit und Fairness am Arbeitsplatz, die sich auf den Krankenstand positiv auswirken können.“ Ansatzpunkte in der gemeinsamen Projektarbeit seien daher die Organisationsprozesse, das Betriebsklima und Führungsverhalten in einem Betrieb. „Diese Themenfelder anzugehen setzt natürlich Offenheit und Veränderungsbereitschaft auf allen Seiten voraus – dies ist bei Heideglas Uelzen gegeben."

Heideglas Uelzen erhält als erstes Unternehmen zum zweiten Mal die Kennzeichnung "Wir sind dabei." der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit

Die Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit ist eine Kooperation zwischen Landesregierung, Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und Kammern. Ihr Ziel ist es, Unternehmen mit ihrem Engagement für mehr Nachhaltigkeit sichtbar zu machen und dadurch andere Unternehmen zu ermutigen, diesen guten Beispielen zu folgen. Dafür hat sie die Kennzeichnung „Wir sind dabei.“ entwickelt. Ökologie, Ökonomie und Soziales – Betriebe aus Niedersachsen, die nachweislich besondere Maßnahmen in den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit umsetzen, können sich für die Kennzeichnung bewerben. Nachdem Heideglas Uelzen als erstes Unternehmen die Kennzeichnung für die Jahre 2017 bis 2018 entgegennehmen durfte, führte die erneute Durchführung des Nachhaltigkeitschecks durch die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade zu einer weiteren Kennzeichnung - dieses Mal sogar für den Zeitraum 2019 bis 2024.

Dr. Hildegard Sander, Hauptgeschäftsführerin der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen, überreicht die Kennzeichnung an Tanja Neumann von Heideglas Uelzen.
Dr. Hildegard Sander, Hauptgeschäftsführerin der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen, überreicht die Kennzeichnung an Tanja Neumann von Heideglas Uelzen.
Laudatio von Frau Dr. Hildegard Sander (Hauptgeschäftsführerin der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen)
Laudatio von Frau Dr. Hildegard Sander (Hauptgeschäftsführerin der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen)


Heideglas Uelzen erhält erneut das Familiensiegel

Das Familiensiegel wird an Unternehmen und Organisationen in Nordostniedersachsen verliehen, die ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aktiv und kreativ unterstützen. Bereits zum dritten Mal wurde der Meisterbetrieb Heideglas Uelzen kürzlich für seine besonders familienfreundlichen Arbeits- und Rahmenbedingungen ausgezeichnet und ist damit berechtigt, das Familiensiegel für die Siegelperiode 2019 – 2021 zu tragen. Angesichts der außergewöhnlich hohen Mitarbeiterorientierung und der individuell zugeschnittenen Angebote für Beschäftigte des Unternehmens ließen es sich Brigitte Kaminski und Christina Völkers von der „Gemeinschaftsinitiative Familiensiegel“ nicht nehmen, die Urkunde persönlich an das Unternehmerpaar Tanja und Thorsten Neumann zu überreichen.


Heideglas Uelzen erreicht die zweite Stufe beim Großen Preis des Mittelstandes 2019

Botschafterin der Oskar-Patzelt-Stiftung Amanda Pur und Eberhard Gottschlich von der Wirtschaftsförderung Uelzen gratulierten dem Team von Heideglas Uelzen.
Botschafterin der Oskar-Patzelt-Stiftung Amanda Pur und Eberhard Gottschlich von der Wirtschaftsförderung Uelzen gratulierten dem Team von Heideglas Uelzen.

Im 25. Jahr des von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgelobten bundesweiten Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ nominierten mehr als 1.000 Institutionen, Kommunen, Kammern, Verbände, Unternehmen und Persönlichkeiten 5.399 hervorragende mittelständische Unternehmen, um auf deren Leistungen aufmerksam zu machen. Diese wurden anhand der fünf Bewertungskriterien „Gesamtentwicklung des Unternehmens“, „Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen“, „Modernisierung und Innovation“, „Engagement in der Region“ sowie „Service und Kundennähe, Marketing“ bewertet. Bereits in den Jahren 2018 und 2017 wählte die zuständige Jury Heideglas Uelzen in die zweite und vorletzte Stufe des Wettbewerbs – so auch dieses Mal. Insgesamt schafften 758 Unternehmen den Sprung in die Juryliste. Der Uelzener Meisterbetrieb im Glaserhandwerk ist hierbei einer von 43 Vertretern für Niedersachsen und der einzige für den Landkreis Uelzen. Bis Juli wählen die Jurys die Preisträger und Finalisten aus, die im Herbst im Rahmen einer Auszeichnungsgala geehrt werden.

Heideglas Uelzen erneut zum Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" nominiert

Bereits zum 25. Mal wird der bundesweite und branchenübergreifende Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ von der Oskar-Patzelt-Stiftung im Jahr 2019 ausgerichtet. Zu diesem Anlass nutzten mehr als 1.000 Institutionen, Kommunen, Kammern, Verbände, Unternehmen und Persönlichkeiten die Chance, mit Nominierungen zum „Großen Preis des Mittelstandes“ auf die Leistungen mittelständischer Unternehmen aufmerksam zu machen. Insgesamt wurden in diesem Jahr 5.399 Nominierungen ausgesprochen, davon entfallen 261 auf die Wettbewerbsregion Niedersachsen/Bremen. Heideglas Uelzen freut sich, in diesem Jahr gleich zweimal nominiert worden zu sein. Eberhard Gottschlich von der Wirtschaftsförderung Uelzen begründete seine Entscheidung wie folgt: „Das Unternehmen Heideglas Uelzen wird nominiert, weil es als kleines Unternehmen durch hervorragende Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat und macht. Das Unternehmen kann auf eine beeindruckende Gesamtentwicklung zurückblicken, wobei das Augenmerk auf hohe Qualität gelegt wird und damit diesen Prozess erheblich beeinflusst. So konnten bestehende Arbeitsplätze gesichert, neue geschaffen werden. Dazu wurde ein besonderes Augenmerk auf die Ausbildung junger Kräfte gelegt. Das Unternehmen stellt sich auch den Zukunftsanforderungen, indem Modernisierungen, Entwicklungen und Innovationen entsprechend den Kundenanforderungen vorangetrieben werden. Die betriebliche Power wird durch besonderes Engagement in der Region, aber auch darüber hinaus, abgerundet. Das Marketing stellt auf den bewährten Service und die Kundennähe ab. Stichworte: -unterstützt Berufsorientierung gegen Fachkräftemangel, -erhält als erstes Unternehmen in Niedersachsen die Kennzeichnung "Wir sind dabei." der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit, -engagiert sich um das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement, -referiert beim Lüneburger Gesundheitstag, -Radiobeitrag im NDR1, -Zusammenarbeit mit der Uni Oldenburg/3 Masterstudentinnen, -Verbundpartner bei Projekt NIREM/Leuphana Universität, -Arbeitskreis Schule Wirtschaft zu Gast bei Heideglas, -Partner der Berufsbörse im örtlichen Gymnasium, -Partner für die Entwicklung eines Netzwerkes für die Zusammenarbeit mit dem Handwerk in Afrika.“ Die zweite Nominierung stammt vom Business-Coach und der freien Künstlerin Amanda Pur: „Heideglas Uelzen Inh. Thorsten Neumann ist ein hoch spezialisierter Handwerksbetrieb für Glasarbeit, vielfach ausgezeichnet und mit viel Engagement in der Region und darüber hinaus.“ Mit den Nominierungen schaffte der Meisterbetrieb im Glaserhandwerk den Sprung in die erste Stufe des Wettbewerbs. Im nächsten Schritt sind Fragen zu den fünf Kriterien „Gesamtentwicklung des Unternehmens“, „Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen“, „Modernisierung und Innovation“, „Engagement in der Region“ sowie „Service, Kundennähe und Marketing“ zu beantworten. Diese Angaben sind ausschlaggebend für das Erreichen der nächsten Wettbewerbsstufe.